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Ananas (Sapparot) Die Ananas wächst in Thailand überall an der Küste, und das Königreich zählt heute zu den weltgrößten Exporteuren von Ananas in Dosen. Das sehr süße Fruchtfleisch ißt man frisch zu jeder
Tageszeit, und das Curry ¸¸Kaeng Khua Sapparot” , dessen Hauptbestandteil die Ananas ist, fehlt auf keiner thailändischen Speisekarte.
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Banane (Kluai) Es gibt etwa 20 verschiedene Sorten von Bananen in Thailand. Die überzüchtete lange Banane, die wir in Deutschland kennen, ist nicht dabei, stattdessen von der kleinen Fingerbanane bis zum
dickschaligen großen Exemplar alle Zwischenstufen. Neben dem Verzehr im rohen Zustand wird die Banane in Thailand oft auf unterschiedliche Weise zubereitet: in Sirup gekocht oder eingelegt, in Kokosmilch gekocht, in der Schale
gekocht.
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Rosenapfel grün (Chomphu) Der Rosenapfel ist glockenförmig, etwas kleiner als unsere Birnen, aber in der Form durchaus vergleichbar. Die wie gelackt aussehende Schale ist entweder apfelgrün oder zartrosa. Er
ist knackig beim Hineinbeißen und etwas säuerlich im Geschmack.
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Rosenapfel rot (Chomphu si däng) Der rote Rosenapfel ist nicht so süß wie der grüne. Er wird gerne mit Zucker und Salz gegessen.
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Jackfrucht (Kho Noon) Die unregelmäßig geformten riesigen Früchte werden bis zu einem Meter lang. Sie besitzen eine harte, hellgelbe bis grüne, warzige mit zahlreichen Noppen besetzte Fruchtschale. Im Inneren finden
wir zahlreiche sechseckige Einzelfrüchte.Ihr Fruchtfleisch ist nicht sehr saftig, feinfaserig und angenehm süß. Es erinnert an Durian und schmeckt feigenähnlich oder entfernt mild nach Honig.
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Longon (Lamyai) Die Frucht ist fast ausschließlich im Norden Thailands zu finden und zeichnet sich durch einen süßen, sehr aromatischen Geschmack aus. Die bekannteste Sorte “Longon karork” ist recht groß und mit viel
süßem und aromatischem Fruchtfleisch. Longon kann gut konserviert werden. Die Frucht kann bequem durch Pressen zwischen Daumen und Zeigefinger geknackt werden. Vorsicht vor dem harten Stein!
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Karambola (Mafurng) Die Frucht hat ein so typisches Aussehen, daß man sie mit keiner anderen Frucht verwechseln kann.Sie wird bis zu 12cm lang. Die Schale ist wachsartig und hellgelb oder goldgelb gefärbt. Sobald sich
die Schale an den Kanten bräunlich zu färben beginnt, hat die Frucht ihren besten Reifegrad erreicht und sollte verzehrt werden. Das Fruchtfleisch ist auch gelb gefärbt. Es ist knackig und saftig und duftet nach Jasmin.
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Mango (Mamuang) Mangos werden am besten geschält gegessen, ihr Fleisch ist manchmal etwas faserig. Die seit Jahrtausenden bekannte Frucht, gibt es in Thailand in über einem Dutzend Sorten. Die bevorzugten
Sorten oglong und nam dok mai sind süß und weich. Die Sorten nong saeng, klew-sawuey und far lan sind ebenfalls süß, aber knackiger. Sie werden auch vor dem Erreichen der vollen Reife gegessen und für Salate verwendet.
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Mangosteen (Mang Khut) Die Mangosteen-Pflanze ist eigentlich eine wilde Pflanze mit braunem Stamm und vielen Blättern. Die unreife Frucht ist grün, sie wird im Reifezustand dunkelrot bis violett. Das
Fruchtfleisch schmeckt süß-sauer. Zum Öffnen wird die ziemlich dicke Schale rundherum mit einem Messer eingeritzt, worauf sich die Schalenhälften leicht lösen lassen.
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Pomelo (Som-O) Große runde Pomelos sind eine ¸¸Thai Version” unserer europäischen Grapefruit, wobei die Pomelo wesentlich größer und süßer ist. In den Farben variiert sie von hellgelb und rosa bis zu einem
satten orange.
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Rambutan (Ngor) Eine exotische, kleine, runde, leuchtend rote Frucht, deren zarte Stachelhaare grünlich schimmern und die geschält mit einem fleischigen weißen Fruchtfleisch aufwartet. Die thailändische
Rambutan gehört zu den süßesten der Welt.
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Tamarind (Makham wan) Die unreife Tamarind ist sauer. Sie wird jedoch sehr süß, wenn sie reif ist. Die teuersten Sorten wie “Golden breed” und “Prakytong breed” haben den süßesten Geschmack. Tamarind können konserviert
und zu Saft verarbeitet werden. Dazu nimmt man üblicherweise die (billigeren) nicht so süßen Sorten.
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Litschi (Lychee) Die rötlich braune Frucht hat eine dünne und brüchige Schale, sodaß sie leicht von dem weißlichen, glatten Fruchtfleisch entfernt werden kann. Das leicht durchscheinende Fruchtfleisch ist sehr saftig
und besitzt einen frischen, süßlichen, aromatischen Geschmack. Im Inneren der Frucht befindet sich ein großer brauner glänzender Kern, der nicht mitgegessen werden kann.
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Papaya (Ma-La-Gor) Die längliche Papaya gibt es in vielen Farbvariationen, von zart gelb bis dunkel orange, und wird bei vielen Thai Gerichten verwendet. Hauptsächlich aus den scharfen Salaten, wie “Som Tam”
, wo sie in unreifem Zustand geraspelt und mit getrockneten Shrimps, Knoblauch und Chilis gestampft wird, ist sie nicht mehr wegzudenken. Die reife Frucht schmeckt besonders gut mit einigen Tropfen Limonensaft.
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Zimtapfel (Noi-na) Der Rahm Apfel oder Zimptapfel ist rund und hat eine rauhe Schale, innen sind Fruchtkammern mit Fruchtfleisch und schwarzen Samen. Das Fruchtfleisch ist klebrig. Der thailändische Zimtapfel (im
Vergleich zum australischen) ist zwar kleiner und weniger süß, hat jedoch den aromatischeren Geschmack.
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Durian (Thurian) Ist die Königin der Früchte in den exotischen asiatischen Ländern, aber sie stinkt dermaßen, daß manche sich davon abgestoßen fühlen. Wer sich einmal über den Geruch hinwegsetzt und das
cremige, goldgelbe Fruchtfleisch kostet, das sich unter der stacheligen dicken Schale verbirgt, erlebt eine ganz aussergewöhnliche Gaumenfreude.
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Melone (Tääng Moo) Melonen enthalten neben Wasser und Zucker auch viel Vitamin A und C, sowie die Mineralstoffe Kalium und Phosphor.Besser als die grünen Wassermelonen mit dem rotem Fruchtfleisch (und vielen
Kernen), schmecken die gelben, baseball-förmigen Honigmelonen mit ihrem gelb-grünlichen Fruchtfleisch. Die Kerne der Honigmelonen lassen sich schnell mit einem Löffel entfernen.
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